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Wohngemeinschaft für dementiell erkrankte Menschen

 

Sicherheit, Geborgenheit und gelingender Alltag durch 24 Stunden-Betreuung

Wohngemeinschaften für dementiell erkrankte Menschen werden als ambulante Alternative zu den stationären Altenhilfeeinrichtungen angeboten. Diese Wohngemeinschaften haben einen Autonomieanspruch, ähnlich dem, in einer eigenen Wohnung zu leben, begrenzt nur durch die Rechte der anderen Mieter. Die ASB Wohngemeinschaft für Demenzkranke bietet in einem umgebauten, barrierefreien und freundlich gestalteten Wohnhaus in Flörsheim-Weilbach Platz für 10 Bewohner. Jeder Mieter bewohnt ein Einzelzimmer, welches individuell mit eigenen Möbeln eingerichtet werden kann.

Auf zwei Etagen verteilen sich je fünf unterschiedlich große, helle Zimmer, zwei große Pflegebäder und zwei Badezimmer. Gemütlich ausgestattete Sitznischen in jeder Etage, die den Blick auf die belebte Hauptverkehrsader Weilbachs freigeben, können je nach Neigung als Beobachtungsposten oder als Ruheecke genutzt werden.

Gut isolierte Fenster in allen Räumen ermöglichen den Mietern ein ungestörtes Wohnen inmitten von Weilbach. Im obersten Stockwerk bilden eine große, komfortabel eingerichtete Gemeinschaftsküche, ein Wohnzimmer und ein Dienstzimmer den geselligen Mittelpunkt der Wohngemeinschaft. Hier können die Mieter nach Neigung und Fähigkeit den gemeinsamen Alltag gestalten und z.B. kochen, waschen, einkaufen aber auch gemeinsam Musik hören, Fernsehen, Gespräche führen u.v.m. Alle Etagen sind durch einen Aufzug zu erreichen.

In der ambulant betreuten Wohngemeinschaft leben bis zu zehn Menschen gemeinsam auf 2 Etagen. Jeder hilfe- und pflegebedürftige Mensch bewohnt ein eigenes, individuell eingerichtetes Zimmer. Küche, Bad und Wohnzimmer nutzen die Mieter gemeinsam.

Die Wohngemeinschaft eignet sich für Menschen, die gern in Gemeinschaft leben und gruppenfähig sind. Die dementielle Erkrankung sollte fachärztlich diagnostiziert sein.

Unsere Leistungen

Im Mittelpunkt des Wohngemeinschaftslebens steht die gemeinsame Alltagsgestaltung. Die Mieter werden ihrem Bedarf entsprechend von Alltagsbegleitern in der Tagesstruktur und den hauswirtschaftlichen Tätigkeiten unterstützt. Pflegefachkräfte der ambulanten Pflegedienste vor Ort kommen von außen hinzu und übernehmen die grund- und behandlungspflegerischen Leistungen.
Die Mieter wählen den ambulanten Pflegedienst frei aus und schließen mit ihm einen eigenen Vertrag ab.
Für die Nacht steht eine Nachtbereitschaft zur Verfügung.

Zielsetzung

Das Leben in einer ambulant betreuten Wohngemeinschaft kann dementiell erkrankte Menschen darin unterstützen, ihre Fähigkeiten und damit ihre Lebensfreude zu erhalten. In dieser Wohnform werden fehlende soziale Kontakte, Antriebsarmut und der Verlust von Alltagsfähigkeiten aufgefangen und zum Teil wieder reaktiviert.

Längst wird dem sozialen Umfeld und der alltäglichen psychosozialen Begleitung dementiell erkrankter Mitmenschen eine therapeutisch maßgebliche Bedeutung zugesprochen. Insbesondere die Möglichkeit, lebenslange Gewohnheiten und erworbene alltagspraktische Fähigkeiten so lange wie möglich beizubehalten sowie das tägliche Miteinander einer sozialen Gemeinschaft, in der persönliche Einschränkungen nicht als störend empfunden werden, sind hier maßgebend.'

In einer überschaubaren, familienähnlichen Gemeinschaft individuell anerkannt, angesprochen und gefragt zu sein bietet den Betroffenen einen Bezugsrahmen, in dem sie ihre Persönlichkeit und Orientierung besser stabilisieren können. Die Unterstützung und Anregung durch fachlich geschulte Alltagsbegleiter vermittelt zusätzlich Sicherheit im Handeln und eröffnet die Möglichkeit, therapeutisch begründete Angebote wie Singen, Gedächtnistraining oder Gymnastik zu nutzen.

Die Gestaltung des Alltags- und Freizeitangebotes orientiert sich an den Wünschen und Bedürfnissen der Mieter. Aufgabe der Mitarbeiter ist es, die Mieter einfühlsam und validierend zu motivieren sich am Gelingen des gemeinsamen Alltags zu beteiligen und sie dabei zu unterstützen.

Die Betreuungskräfte und die Mitarbeiter der ambulanten Pflegedienste stehen in engem Kontakt mit den Angehörigen und Bezugspersonen. Hier ist der kontinuierliche Austausch und die Zusammenarbeit sehr erwünscht und förderlich.
 
 

Bei Rückfragen

Mariann Würtenberger
stellvertretende Einrichtungsleiterin
Telefon 06150 1703-220
per E-Mail
Michaela Wagner
Koordinatorin
Telefon 06145 54607-44
per Mail
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