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Gemeinsame Wohnform für Mütter/­­Väter und Kinder
im Marie-Calm-Haus


Leben und Alltag bei uns während der Pandemie-Einschränkungen

Die Corona-Pandemie hat seit dem Frühjahr den Tagesablauf für die BewohnerInnen des MCH stark verändert

Der Besuch der Kindertagesstätten fiel eine Zeit lang aus, einige Mütter und Väter konnten ihre Arbeitsstellen nicht aufsuchen. Viele unserer eigenen bewährten Gruppenangebote konnten nicht mehr in gewohnter Weise stattfinden, liebgewonnene Ziele und Veranstaltungen von Gemeinden und Vereinen in Stadt und Landkreis mussten abgesagt werden, zeitweise durften keine Besuche empfangen werden. Mütter, Väter und Kinder haben sich an diese Veränderungen gewöhnen und ihre Freizeitgestaltung umstellen müssen.
Ein Segen stellte für alle der schöne Garten unseres Hauses dar, in dem man sich bei gutem Wetter aufhalten konnte.

Wir haben die besondere Zeit genutzt, um kreative Projekte drinnen und draußen zu verwirklichen.

Steine bemalen

Der Fund eines „Bauna-Steins“ beim Spaziergang inspirierte die Mütter und Kinder im Sommer dazu, in gemütlicher Runde im Schatten der Obstbäume Flusssteine selbst zu bemalten. Allerdings konnte sich später niemand von den liebevoll gestalteten Werken trennen.

Erfolgsgeschichten

Michelles Leben nach der Schule war eine einzige Party. Sie nahm Drogen und wurde ungewollt schwanger. Sie war sich nicht sicher, ob sie ihre Tochter behalten will. Doch dann lernte sie in kleinen Schritten, Verantwortung zu übernehmen.
Die Hessenschau zeigte am 19.12.2019 in einem knapp vierminütigem Bericht, wie es der jungen Mutter heute geht.

Hier der Link dazu: Video Hessenschau

Die Namensgeberin: Marie Calm

‎Marie Calm wurde am 03. April 1832 in Bad Arolsen geboren und verstarb am 22.Februar 1887 in Kassel. Sie war Pädagogin, Schriftstellerin und Frauenrechtlerin. Als Tochter eines Kaufmanns ließ sie sich gegen den Willen ihrer Eltern als Lehrerin ausbilden und übte anschließend in England und Russland ihren Beruf aus. Im Jahr 1861 übernahm sie die Leitung der Höheren Töchterschule in Lennep. Ab 1865 widmete sich Marie Calm verstärkt ihrer Arbeit als Schriftstellerin. Sie veröffentlichte Gedichte, Romane und Erzählungen, die sich vor allem mit der Stellung der Lehrerin und der höheren Frauenbildung befassten.

Marie Calm gründete 1869 gemeinsam mit anderen Frauen den „Verein deutscher Lehrerinnen und Erzieherinnen“ sowie den „Casseler Frauenbildungsverein (FBV)“, dem sie bis zu ihrem Tod 1887 vorstand. Der FBV eröffnete unter ihrer Leitung eine Fachschule für Mädchen, denen durch eine bessere Ausbildung neue Berufsfelder eröffnet werden sollten. Später erfolgte die Gründung einer Fortbildungsschule, die Lehrerinnen für den Hauswirtschafts-, Handarbeits- und Turnunterricht ausbildete.

Quelle
: wikipedia.org
 
 

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