Aktuelles

Fitness-Kurse bei uns, auch für 60+ Mitbürger aus der Umgebung.
Ab dem 18.01.2025, immer samstags um 13 Uhr.
Anmeldung und nähere Infos: Sissy Schenke Tel: 05 61 /­ 51 18 92 41 oder Mobil 01 51 /­ 58 03 67 34

Zwei von zwölf Projekten gehen an die ASB Wohnen und Pflege GmbH
„Wir sind sehr dankbar, dass unsere Projektideen durch das Land Hessen im Rahmen des Förderprogramms „Pflegeheim – Mitten im Leben“ finanziell gefördert werden und damit Realität erlangen. Insbesondere ist es unser Ziel, dass die pflegebedürftigen Menschen wieder mehr am Leben teilhaben können“, betonte Lars Peter, Geschäftsführer der ASB Wohnen und Pflege Lohfelden GmbH bei der Übergabe des ersten Förderbescheides in Karben.

Mit dem Förderprogramm des Landes Hessen unterstützt die Landesregierung zwölf Projekte in Hessen mit insgesamt über 1,4 Millionen Euro, um die Menschen in Pflegeheimen aus der vielfach erlebten Einsamkeit in die Mitte des Lebens zu holen und in das soziale Umfeld vor Ort zu integrieren. „Das Land Hessen fördert die Öffnung von Pflegeheimen der Langzeitpflege in den Sozialraum. Dabei ist die Ausgestaltung vor Ort individuell und soll den Besonderheiten entsprechen“, so Diana Stolz, die Hessische Gesundheits- und Pflegeministerin.

Elf Anträge auf Förderung einer solchen Koordinierungsstelle, die Kooperationen mit Vereinen und Institutionen vor Ort auf die Beine stellen und somit die Pflegeheime für den sozialen Raum öffnen soll, wurden bereits bewilligt. Darunter auch die zur ASB Wohnen und Pflege gehörenden Einrichtung in Karben. „Der zwölfte Antrag für unser Marie-Behre-Haus in Baunatal - Guntershausen wird zeitnah bewilligt werden“ so berichtet Peter stolz.

Die Koordinierungsstellen sollen dazu beitragen, die Menschen in Pflegeheimen in die sozialen Strukturen ihres Umfeldes besser einzubinden. „Wir planen einen regelmäßigen Stammtisch und viele andere Aktivitäten, so Sissy Schenke, stellvertretende Einrichtungsleiterin in Baunatal und gleichzeitig Initiatorin der Projektidee vor Ort. Dabei sollen Begegnung und Teilhabe der Senioren immer im Mittelpunkt stehen.

„Wir sehen die Zusagen der Hessischen Landesregierung als Ansporn, den in der Vergangenheit eingeschlagenen Weg einer offenen, vielfältigen Einrichtung fortzusetzen und freuen uns auf die kommenden Aufgaben, die die ASB Wohnen und Pflege GmbH gemeinsam mit den regionalen Partnern angehen möchte“ ergänzt Lars Peter abschließend.

Jede Menge Teamgeist war gefragt bei den teilnehmenden Kolleginnen und Kollegen, die auf der Fulda mit ihrem Drachenboot ins Ziel paddelten. Ohne Vorkenntnisse konnte man am Charity-Event des STAR-CARE Nordhessen dabei sein.

Sport und Spaß standen im Mittelpunkt bei allen Kolleginnen und Kollegen, die beim Firmenlauf im Rahmen des Kassel Marathon an den Start gingen.

Gemeinsam mit dem Regionalverband Nordhessen haben wir uns bei der Studien- und Ausbildungsbörse in Kassel mit einem Messestand präsentiert. Es gab viel zu tun, denn das Interesse von jungen Menschen, deren Eltern und Lehrer:innen an einer Ausbildung zur Pflegefachperson und Pflegehelfer:in im stationären und ambulanten Bereich war riesig.
Gerne haben wir zu den Möglichkeiten bei uns informiert.

An einem strahlenden und heißen Sommertag feierte die Senioreneinrichtung ASB Wohnen und Pflege Bad Emstal Ende August ihr 30-jähriges Bestehen mit einem rauschenden Sommerfest. Die Einrichtungsleiterin Melinda Miletics blickte in ihrer Eröffnungsrede auf drei Jahrzehnte zurück, die von Hingabe, Mut und unzähligen berührenden Momenten geprägt sind. „Es ist ein ganz besonderer Moment für mich, wenn ich daran denke, wie ich hier vor 29 Jahren angefangen habe und heute die Jubiläumsrede halten darf“, sagte Miletics vor den zahlreichen Gästen. Neben den Bewohner:innen, Angehörigen sowie Vertreter:innen der Gemeinde Bad Emstal und des Landesverbandes des ASB Hessen waren auch Kolleginnen und Kollegen aus anderen ASB-Standorten anwesend.

In seiner Ansprache würdigte Geschäftsführer Lars Peter die wertvolle Arbeit des Teams. „Für viele Menschen, die hier den letzten 30 Jahren begleitet wurden, wurde oft ein letztes Zuhause geschaffen.“ Er betonte die Entschlossenheit des ASB und der damaligen Entscheidungsträger, um eine solche Einrichtung ins Leben zu rufen. Besonders hob Peter den unermüdlichen Einsatz der Mitarbeitenden hervor: „Mein Dank gilt in allererster Linie unseren Mitarbeitenden, die so treu und loyal zu uns stehen – teils seit Jahrzehnten. In Zeiten, in denen nichts beständiger ist als der Wandel, ist dies bemerkenswert.“

Daniel Rudenko, Bürgermeister der Gemeinde Bad Emstal hob die langjährige und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen der Gemeinde und der Einrichtung hervor. „Die Zusammenarbeit war von Grundsteinlegung bis heute eng und vertrauensvoll“, sagte er in seiner Ansprache.

Matz Mattern, Landesgeschäftsführer des ASB Hessen betonte, dass die Einrichtung zu einem Ort des Vertrauens und der Hoffnung geworden sei, an dem die Würde und das Wohlbefinden der Bewohner:innen stets im Mittelpunkt stehe. Gleichzeitig erinnerte er an die Herausforderungen, die auf diesem Weg gemeistert werden mussten: „Der Fachkräftemangel ist eine der größten Hürden, mit der alle konfrontiert sind.“

Sabine Schneider, Mitglied des Aufsichtsrates, dankte stellvertretend für den Landesvorstand, Aufsichtsrat und die Gesellschafter allen Mitarbeitenden für ihr Engagement. Gleichzeitig rief sie dazu auf, nicht nur auf die vergangenen 30 Jahre zurückzublicken, sondern auch nach vorne zu schauen: „Gemeinsam können wir die Weichen für die Zukunft stellen und die Pflege weiterentwickeln.“

Ein kurzweiliges buntes Programm ließ die Zeit bis zum späten Abend wie im Flug vergehen. Peter Stumpe, der schon seit Jahren mit seinem Keyboard in der Einrichtung für Stimmung sorgt, führte auch diesmal gekonnt musikalisch durch den Tag. Kinderprogramm, ein Auftritt der bekannten „Schwester Lilli“ und beste kulinarische Angebote rundeten das Fest ab.

Das morgendliche Bewegungsangebot in der Wohngruppe in Erzhausen tut gut und bringt Schwung. Ganz besonderen Spaß macht es, wenn die Seniorinnen und Senioren es bei gutem Wetter auf der hauseigenen Terrasse genießen können.

Bei strahlendem Sonnenschein und bester Stimmung feierte am Samstag die ASB Wohnen und Pflege Lohfelden GmbH ihr 40-jähriges Bestehen im Rahmen eines Sommerfestes. Die Feier begann mit einem Gottesdienst und wurde anschließend offiziell von der Einrichtungsleitung Christian Beyer und Sissy Schenke eröffnet. Danach sprach Geschäftsführer Lars Peter zu den zahlreichen Gästen, darunter Bewohnerinnen und Bewohner, Tagesgäste, Angehörige der Senioren und anwesende Mitarbeitende. Peter bedankte sich bei allen, die in den letzten 40 Jahren der Senioreneinrichtung ihr Vertrauen geschenkt haben, einschließlich dem Einrichtungsbeirat, der Gemeinde Lohfelden und lokalen Partnern wie Apotheken und Ärzten für die gute Zusammenarbeit. „Mein ganz besonderer Dank gilt allen Mitarbeitenden, ohne die eine exzellente und professionelle Betreuung und Begleitung unserer älteren Menschen nicht möglich ist“, betonte Peter. Er appellierte an die Gesellschaft, mehr Menschen für den Pflegeberuf mit all seinen Facetten wie Nacht- und Wochenenddiensten zu motivieren. Auch betonte er die Notwendigkeit dringender Reformen seitens der Politik, um Pflege zukünftig bezahlbar zu machen, denn Pflege habe sich in den letzten 40 Jahren sehr verändert. Als Vertreter des ASB Landesverband Hessen rief er auf, sich für die Werte einzusetzen, für die der ASB steht: eine offene und vielfältige Gesellschaft, die respektvoll und friedlich miteinander umgeht.

Diesen Gedanken griff auch die Erste. Beigeordnete der Gemeinde Lohfelden, Bärbel Fehr, in ihren Grußworten auf: "In den 40 Jahren der ASB Wohnen und Pflegen in Lohfelden hat sich viel weiterentwickelt." Die Senioreneinrichtung habe nicht nur ihren Standort kontinuierlich ausgebaut, sondern auch eine vertrauensvolle Zusammenarbeit zu allen Akteuren in der Gemeinde gestaltet, die von Respekt und Gemeinschaft geprägt sei, erklärte Fehr. Der regionale Ausbau des Angebots für Menschen mit Demenzerkrankungen werde im Sozialraum hoch geschätzt. Darüber hinaus zeige der gute Kontakt mit der neuen Kita gegenüber der Senioreneinrichtung, dass Jung und Alt eine lebendige Gemeinschaft bilden können. Ihr besonderer Dank galt auch allen Ehrenamtlichen, die sich für die älteren Menschen in der Einrichtung engagieren. "Ehrenamt ist nur dort möglich, wo Wertschätzung für den Dienst am Menschen gelebt wird", betonte Fehr.

Neben Musik, Kinderanimation und vielen weiteren Aktionen standen auch kulinarische Genüsse auf dem Programm des Tages. Für Gäste, die eine Pause bei Gesprächen einlegen wollten, gab es die Möglichkeit, sich mit einer Fahrrad-Rikscha durch die nahegelegene Natur chauffieren zu lassen.

Der Einrichtungsbeirat vertreten durch den Vorsitzendern Herr Wunsch und der Bewohner Herr Kupfer und Frau Weber als Mitglied des Einrichtungsbeirats, haben eine Gartenprojekt ins Leben gerufen.
Sie wollen nun regelmäßig den „Sinnesgarten“ vom Marie-Behre-Haus“ von Unkraut und Laub befreien; auch neue Pflanzen zu setzen.
Gestartet wurde Ende März und nun regelmäßig nach Bedarf fortgesetzt werden. Danke für die schöne Idee und an die fleißigen Helfer!

Ashley, Carolina, Melina, Antonia, Delovan und Suna waren alle begeistert von der Exkursion zur Senioreneinrichtung des ASB Wohnen und Pflege in Bad Emstal. Die sechs jungen Frauen sind Schülerinnen der Christine-Brückner-Schule (CBS) in Bad Emstal, die in Kooperation mit der Herwig-Blankertz-Schule(HBS) aus Wolfhagen das Modul Pflege, Gesundheit und Soziales im Unterricht anbietet. In diesem Rahmen konnten die Schülerinnen beim Besuch der Senioreneinrichtung einen sehr praxisnahen Einblick in die Altenpflege bekommen und ihr Verständnis für diesen wichtigen Bereich des Gesundheitswesens vertiefen. Zusammen mit ihrer Lehrerin Frau Hubweber lernte die Gruppe verschiedene Pflegeangebote kennenlernen. ASB-Pflegedienstleiterin Sandra Markworth und ihr Team hieß alle herzlich willkommen und präsentierte ihnen, wie die älteren Menschen hier im Mittelpunkt stehen und in einer familiären Atmosphäre leben. Die verschiedenen Pflegebereiche und die Tagespflege haben den jungen Menschen eindrucksvoll gezeigt, wie vielfältig die Aufgaben in der Altenpflege sind und wie wichtig es ist, auf die Bedürfnisse der Menschen einzugehen.

Die Lernenden konnten auch praktische Erfahrungen sammeln, indem sie Hilfsmittel wie beispielsweise ein Sauerstoffgerät und ein Blutzuckermessgerät ausprobierten. Besonderen Spaß hatten sie beim Testen von Schutzkleidung, die vor Krankheitserregern schützen kann.

Der Besuch beim ASB hat bei einigen Lernenden das Interesse geweckt, sich für eine Ausbildung in der Pflege zu interessieren. Sie haben erkannt, wie erfüllend es sein kann, anderen Menschen zu helfen und sie zu unterstützen. Durch den Kontakt mit den Mitarbeitern des ASB haben sie wertvolle Einblicke in den Berufsalltag erhalten und möglicherweise schon erste Schritte für ihre berufliche Zukunft gemacht.

Die Kooperation zwischen der Herwig-Blankertz-Schule und der Christine-Brückner-Schule ermöglicht es den Schülern, praxisnahe Erfahrungen zu sammeln und sich frühzeitig über verschiedene Berufsfelder zu informieren.

Jede Gelegenheit, sich modisch zu kleiden und up to date zu sein, nutzen viele Bewohnerinnen des Seniorenheims ASB Wohnen und Pflege in Lohfelden. Deshalb ist die traditionelle Modenschau im Haus besonders bei den Damen sehr beliebt und erfolgreich. Unter viel Beifall agierten Mitarbeiterin Christine Erban, die engagierte Ehrenamtliche Christine Reiß und Bewohnerin Margarete Jungheim als Model und begeisterten die Gäste. Alle waren sich einig, einen kurzweiligen „Shopping-Tour“ – Nachmittag erlebt zu haben.

Danke an alle Beteiligten und an die Fa. Seniorenshop für diese tolle Veranstaltung.

Ein ausgelassener Tanz in den Mai wurde am 30.4.24 in der Senioreneinrichtung des ASB Wohnen und Pflege gefeiert. Dazu trug nicht nur die gute Laune der Senioren und Angehörigen bei. Auch der bereits im Haus gut bekannte Entertainer Hans Harald aus Weinheim an der Bergstraße begeisterte zum 17. Mal mit alten Schlagern und Volkliedern. Einige Besucher:innen wagten sogar ein Tänzchen, während andere Maibowle und köstlichen Kuchen genossen haben.

Vor Weihnachten wurde Frau Elena Zerr, langjährige Pflegefachkraft beim ASB Wohnen und Pflege Bad Emstal, feierlich in den Ruhestand verabschiedet. Mit viel Herz und Verstand hat sie fast drei Jahrzehnte lang in der Pflege gearbeitet und dabei unzählige Menschen betreut und begleitet.

Der Abschied fiel ihr nicht leicht, denn sie hat in all den Jahren einiges erlebt und viele wertvolle Beziehungen aufgebaut. Einrichtungsleiterin Melinda Miletics bedankte sich herzlich für die jahrelange Treue und das Engagement von Elena Zerr. Sie überreichte ihr im Namen des gesamten Teams Geschenke und gute Wünsche für den neuen Lebensabschnitt.

Wenn Frau Zanderella den Wohnraum in der Pflegeeinrichtung des ASB und Pflege in Bad Emstal betritt, zaubert sie sofort ein Lächeln in die Gesichter der Bewohner:innen und Mitarbeiter:innen.

Karin Zander aus Bad Emstal besucht seit diesen Jahr als Clownin „Frau Zanderella“ die Pflegeeinrichtung. „Ich bin ein fröhlicher und offener Mensch und meine Fröhlichkeit möchte ich gerne weitergeben“. Erzählt sie begeistert. Bunt gekleidet, mit roten Kirschen-Ohrringen und einem knallroten Köfferchen geht sie auf die Anwesenden zu, lässt sich spontan auf die Stimmung und Bedürfnisse ein. Einzelbesuche sind ihr wichtig. Die können sehr persönlich sein und neben heiteren auch nachdenklich und traurig Momente haben. „Ich zeige Mitgefühl, aber kein Mitleid“ erklärt Karin Zander ihre Arbeit.

Karin Zander arbeitet im Hospiz als Krankenschwester. Sie hat sich in mehreren Kursen an der Antiheldenakademie in Augsburg zur Clownin weitergebildet. Ihr Einsatz betrachtet sie nicht als Einbahnstraße: „Ich nehme selbst immer viel Positives mit, es sind die kleinen Momente, ein Lächeln oder ein Fingertanz“.

Karin Zander ist sehr behutsam im Umgang mit den Senioren, sie fragt nach, ob ihr Kontakt erwünscht ist und respektiert Ablehnung. Aber das passiert eher selten, die leuchtend roten Kirschen sind einfach zu schön!

Gemeinsam sind sie gelaufen, haben viel gelacht und den Firmenlauf des diesjährigen Kassel-Marathons gerockt!
Wir sind stolz auf unser Team und auf die großartige Unterstützung unserer Kolleg:innen. Danke an alle, die mitgemacht haben – ihr seid fantastisch!

Seit dem 1. August ist Christian Beyer Einrichtungsleiter des ASB Wohnen und Pflege in Lohfelden. Der 46-jährige Beyer freut sich nach eigener Aussage „auf die spannende sowie anspruchsvolle Aufgabe und auf die Zusammenarbeit mit meinen neuen Kolleginnen und Kollegen“.

Ein Ausflug in die nähere Umgebung ist für die Senioren und Seniorinnen des ASB Wohnen und Pflege immer ein besonderes Highlight. Vorfreude, positive Aufregung jede Menge Vorbereitung waren die Begleiter der kleinen Gruppe des Hauses, als sie sich Anfang Juni auf den Weg machten, die Insel Siebenberbgen zu besuchen. Betreut und umsorgt von Mitarbeitenden und Ehremamtlichen, ohne die eine solche Unternehmung gar nicht möglich wäre, erlebten die Senioren einen wunderschönen Nachmittag auf der Insel, denn die steht zu dieser Jahreszeit in schönster Blüte. Der Höhepunkt für alle war selbstverständlich die zufällige Bekanntschaft mit einem auf der Insel lebenden, farbenprächtigen Pfau. „Der Ausflug verschafft mir ein paar Wochen gute Laune“ strahlte eine Bewohnerin glücklich. Schon deshalb hat sich der kurze Ausflug mehr als gelohnt.

Lohfelden. Mit guter Laune machten sich einige Bewohner und Bewohnerinnen des ASB Wohnen und Pflege aus Lohfelden auf zum Sensenstein. Denn hier fand einer langen Coronapause wieder der traditionelle Kreisseniorennachmittag statt. Bei Blasmusik, Kuchen und Bier war Kurzweiligkeit angesagt, denn es trafen sich auch viele alte Bekannte aus der Heimat wieder.

Bad Emstal. Was für ein herrlicher Tag der offenen Tür im Hollerhof in Felsberg! Mitarbeiterinnen der ASB Wohnen und Pflege Bad Emstal haben zusammen mit einigen Bewohnerinnen einen unvergesslichen Ausflug gemacht und den Hof besucht. Die strahlende Sonne begleitete die unternehmungslustigen Senioren bei ihrem Abenteuer, während wir die Tiere des Hofes kennenlernen durften. Die Bewohner:innen waren ganz begeister von den Tieren und durften sie streicheln und füttern. Ein wahres Highlight!
Das Team vom Hollerhof in Felsberg bietet mit seinen Tieren psychomotorische und heilpädagogische Aktivitäten für Senioren, insbesondere an Demenz Erkrankten, Langzeitpatienten in Pflegeeinrichtungen sowie behinderten Menschen an. Im Mittelpunkt steht dabei immer das respektvolle und einfühlsame Miteinander zwischen Mensch und Tier. Das kann Stress und Anspannung mindern, kann Mut und Selbstvertrauen fördern, Körpergefühl und Einfühlungsvermögen stärken – und ganz nebenbei bringt es allen viel Spaß.

Schon seit vielen Jahren kommt Fotograf Karl Ludwig Lamp in das Seniorenheim des ASB Wohnen und Pflege in Lohfelden und setzt Bewohner:innen und auf Wunsch auch Mitarbeiter:innen professionell ins rechte Licht. Er bringt die Ausstattung seiner Fotoagentur „FotoMomente-mit und es entstehen immer wieder Fotos von besonderer Qualität.

So entstand die Idee, auch in diesem Jahr vor Weihnachten einen solchen Termin anzubieten. Neben Portraits von den Senior:innen und Mitarbeitenden entstanden sogar Familienfoto, eben auch als ausgefallenes Weihnachtsgeschenk. Die ganze Aktion wurde in ein Spendenprojekt gepackt und dank vieler Spenden kamen stolze 500 Euro zusammen, die dem ASB Wünschewagen gespendet wurden.
Der ASB Wünschewagen ermöglicht schwerstkranken Menschen besondere Wünsche.

Ein großes Dankeschön gilt allen Spender:innen, aber auch dem Fotografen Karl-Ludwig Lamp, der viel Zeit und Engagement investierte.

Die symbolische Spendenübergabe an den Geschäftsführer des ASB Regionalverband Kassel-Nordhessen, Michael Görner erfolgte durch Ute Schwendt, der Einrichtungsleiterin in Lohfehlden und Karl L. Lamp im Beisein von Jörg Gauck (ehrenamtlicher Fahrer des Wünschewagens). (v.l.n.r.)

Lohfelden. Einige Mitarbeitende des ASB Wohnen und Pflege Lohfelden haben Familienmitglieder aus der Ukraine, die ihr Land verlassen haben, bei sich aufgenommen. Für die 11 Erwachsenen und fünf Kinder erklärten sich Kollleg:innen spontan bereit, das nötigste zur Verfügung zu stellen. (wir berichteten in der vorigen Ausgabe darüber). Die Hilfsbereitschaft war überwältigend, so dass im Mehrzweckraum der Einrichtung ein kleiner Basar aufgebaut werden konnte. Dazu wurden die Ukrainer mit ihren Familien eingeladen, um sich mitzunehmen, was ihnen fehlt. Nach einem Corona-Test, einer würziger Suppe und frischen Waffeln für alle konnte sie nach Herzenslust stöbern. Besonders gefragt waren Handtücher, Hygieneartikel, Schuhe, Bettzeug und Bettwäsche. Der absolute Renner waren zwei Kinderwagen, die vorab ganz gezielt angefragt und zum Glück zur Verfügung gestellt werden konnten sowie Kindersitze fürs Auto. Da viele der Geflüchteten bei Verwandten und Freunden untergekommen sind und noch nicht wissen, wann und wie die Reise weitergeht, war die Nachfrage nach Bekleidung eher verhalten. Während die Erwachsenen sich austauschten und sich in Ruhe entscheiden, hatte die Kinder Spaß in einer extra eingerichteten Kinderecke.

Auch Geldspenden, die eingegangen waren, wurden vor Ort ausgeteilt. Vielen Dank für die enorme Spendenbereitschaft aller Mitarbeitenden des ASB Wohnen und Pflege und natürlich auch an diejenigen, die diese Aktion gestartet und organisiert haben. Einrichtungsleiterin Ute Schwendt fügte hinzu: „Sehr viele Spenden sind noch übrig – diese wollen wir vorerst aufheben und abwarten, ob wir noch weitere Geflüchtete direkt erreichen“.

Sollte dies nicht möglich sein, werden die Spenden an andere Organisationen im Landkreis und der Stadt Kassel verteilt. .

Samstagnachmittag gegen 15 Uhr: aufgeregt und in freudiger Erwartung sitzen viele ältere Menschen auf der Terrasse der Senioreneinrichtung ASB Wohnen und Pflege in Lohfelden. Fünf Fahrradrikschas werden erwartet, mit denen die Senior*innen eine Ausfahrt wagen dürfen, hoffentlich hält das Wetter.

Und dann ist es soweit. Die fünf Rikschafahrräder mit Begleitern biegen mit musikalischer Untermalung auf das Gelände ein. Sie alle sind ehrenamtlich unterwegs im Rahmen der Hessentour 2021 des Vereins „Radeln ohne Alter“. Die Tour begann Mitte August in Darmstadt, führte Richtung Norden über Stationen wie Gelnhausen, Gießen, Marburg und vielen anderen Städten in Hessen. Lohfelden ist vor dem Ziel in Kassel die letzte Etappe. Ziel des Vereins ist es, älteren Menschen und deren Beweglichkeit mehr Aufmerksamkeit zu schenken. „Wir möchten der Einsamkeit vieler Senior*innen die Stirn bieten und sie teilhaben lassen an dem Leben im Quartier. Sie sollen sehen und gesehen werden“, so Natalie Chirchietti, Geschäftsführerin des Vereins.

Übersehen konnte man den Konvoi der Rikschas, der sich mit begeisterten Mitfahrern schließlich vom Quellenweg auf dem Radweg in Richtung Vollmarshausen bewegte, tatsächlich nicht. Mit strahlenden Gesichtern bedankten sich die Fahrgäste nach der Ausfahrt. „Es war wunderbar, wir haben uns unterwegs gut unterhalten und viel Spaß gehabt“, das war das Resümee von Frau Margot Kühlewind (84 Jahre) Sie und viele der Bewohner*innen der Senioreneinrichtung würden das gern öfter genießen. Einrichtungsleiterin Ute Schwendt kennt den Wunsch ihrer Klienten, denn im letzten Winter hatte man sich beim Verein Radeln ohne Grenzen bereits eine Rikscha ausgeliehen und getestet. „Das war da schon ein voller Erfolg, obwohl eine Ausfahrt mit den elektrisch unterstützte Fahrrad-Rikscha gar nicht zur Jahreszeit passte“, freut sich Schwendt. „Zu dem Zeitpunkt haben wir entschieden, ein Spendenprojekt ins Leben zu rufen und auch schon einen kleinen Teil zur Deckung der Kosten als Spende bekommen. Dafür sind wir sehr dankbar.“ Eine Elektro-Fahrrad-Rikscha mit Ausstattung und Einführung der Fahrer*innen kostet ca. 10.000 Euro. Fahrradbegeisterte Angehörige oder auch Ehrenamtliche könnten, wenn dieses Projekt realisiert wäre, bis zu zwei Fahrgästen eine Ausfahrt schenken: Natur genießen, Gespräche führen, sich sportlich betätigen – alles inbegriffen.

Wen das Projekt ebenso begeistert, wer sich aktiv beteiligen möchte mit Zeit oder finanziell, der kann sich gern an Ute Schwendt wenden unter Tel. 0561 51189-0

Spenden empfangen wir auch gern über die Homepage www.asb-wohnen-pflege.de.
Sie bringen mit Ihrer Spende nicht nur einen Stein, sondern auch unsere Senior*innen ins Rollen. Vielen Dank!

Mehr Infos zum Verein Radeln ohne Alter unter www.radelnohnealter.de



Mehr Infos zum Verein Radeln ohne Alter unter www.radelnohnealter.de

Die Leihgabe einer Rikscha vom Verein Radeln ohne Alter und dem Hess. Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen brachte nicht nur den Stein sondern auch die Senior*innen der Wohn- und Pflegeeinrichtung in Lohfelden ins Rollen. Eine Ausfahrt per Fahrrad-Rikscha ist für alle diejenigen, die auf einen Rollstuhl angewiesen sind oder zu Fuß nicht mehr weit laufen können, nicht nur ein großer Spaß. Sie können so auch am Leben außerhalb der Wohneinrichtung und in dem Sozialraum der Gemeinde Lohfelden teilnehmen. Das findet auch Stefan Lehmann vom Café Freudenstein. Er betreibt an der Hauptstraße in Lohfelden einen Glühweinstand, an dem unsere Bewohner*innen schon das ein oder andere Mail Rast machen bei einer Ausfahrt. Lehmann findet die Idee so gut, dass er uns nun die Möglichkeit gibt, an seinem Stand eine Spende loszuwerden. Denn wir möchten eine Fahrrad-Rikscha für unsere Senior*innen anschaffen. Herzlichen Dank dafür!

All diejenigen, die nicht zum Glühweinstand nach Lohfelden kommen, können unser Rikscha-Projekt natürlich auch gern unterstützen.
Einrichtungsleiterin Ute Schwendt freut sich auf Spenden und Ihren Anruf unter 0561 511 89-142.

Lohfelden. Ein Aufatmen war zu spüren und viele glückliche Gesichter zu sehen, Erleichterung bei allen Beteiligten. So der Eindruck am Samstag den 16.01.2021 im Seniorenzentrum des ASB Wohnen und Pflege in Lohfelden. Das mobile Impfteam des Landkreises Kassel aus Calden unter der Leitung von Jörg Roßberg startete am Vormittag mit den Impfungen im Kampf gegen COVID-19.
Sebastian Blahout, examinierte Pflegefachkraft war einer der ersten von insgesamt 100 Mitarbeitern an diesem Tag, dem eine von zwei Impfungen verabreicht wurde. Gut organisiert im Erdgeschoss des Hauses war das 20-köpfige Impfteam, bestehend aus Ärzten und medizinischem Personal in drei Impf-Räumen eingeteilt, um parallel weitere 103 Bewohner zu impfen. Im Anschluss kümmerte sich ein Team um die bettlägerigen Bewohner in ihren Zimmern.
In einem eigens angemieteten LKW befand sich vor der Tür die mobile Apotheke unter der Leitung von Christian Heckmann und Stephan Parzefall von der Post-Apotheke in Kassel. Hier wurden die notwendigen Impfdosen gekühlt und im Vier-Augen-Prinzip als Spritzen vorbereitet. Nach der Herstellung müssen die Impfdosen innerhalb von einer Stunde verabreicht werden.

„Wir sind sehr glücklich, dass wir in unserer Einrichtung schon jetzt einen Termin für die Impfungen bekommen haben und danken dem mobilen Impfteam für ihre hervorragende Organisation und professionelle Abwicklung“, so Einrichtungsleiterin Ute Schwendt. „Gleichzeitig bedanken wir uns bei unseren Hausärzten, die im Vorfeld die Aufklärungsarbeiten übernommen haben. Die Hausärztin Dr. Steffi Werner aus Lohfelden hatte sich bereiterklärt, am Impftag direkt im Haus zu unterstützen. Sie und ihr Mann betreuen sehr viele Bewohner in der Einrichtung und kennen diese persönlich.
Besonders stolz ist Schwendt darauf, dass mehr als 90 Prozent der Mitarbeiter und Bewohner bereit für die Impfung waren. „Nur so können wir hoffen, dass wir diese schlimme Krankheit in den Griff bekommen. Viele Mitarbeiter haben uns an diesem Tag unterstützt, obwohl es ihr freies Wochenende war, das ist absolut nicht selbstverständlich!“, so Ute Schwendt
Trotz aller Freude müssen Mitarbeiter und Bewohner weiterhin alle Schutzmaßnahmen einhalten und jedes Ansteckungsrisiko vermeiden. Denn erst zwei Wochen nach der Zweitimpfung, die innerhalb von 21 bis 42 Tage nach der ersten erfolgen soll, ist ein sicherer Schutz gewährleistet. So sieht es zumindest die europäische Zulassung vor.

‎ Lohfelden. Das Marie-Behre-Altenhilfezentrum (MBA) in Baunatal-Guntershausen gehört ab dem 01.11.2019 zum Verbund der ASB Wohnen und Pflege GmbH mit Sitz in Lohfelden. Alle derzeitigen Bewohner und Mitarbeiter werden übernommen.

Das Altenhilfezentrum wurde bislang von einer Tochter der Stiftung Kurhessisches Diakonissenhaus Kassel betrieben, der Kurhessisches Diakonissenhaus Altenhilfe gGmbH. Mit der Abgabe an die ASB Wohnen und Pflege GmbH verabschiedet sich die Stiftung aus dem operativen Geschäft der Altenhilfe. „Zukünftig möchten wir uns auf die Themen der Kinder- und Jugendhilfe und auf den Betrieb von Kindertagesstätten konzentrieren“, so Pfarrerin Martina Tirre, Mitglied des Vorstandes der Stiftung. Sehr wichtig bei der Suche nach einem neuen Betreiber war der Stiftung ein gutes Vertrauensverhältnis. Das hatte sich mit der ASB Wohnen und Pflege GmbH Lohfelden als gemeinnütziger Träger schon bei den ersten Kontakten ergeben.
„Mit der Übernahme des Marie-Behre-Altenzentrums bauen wir unser Angebot in der Altenhilfe und damit unser Engagement im Raum Kassel weiter aus“, so der Geschäftsführer der ASB Wohnen und Pflege GmbH, Lars Peter. „Der Bereich der Altenhilfe ist in den letzten Jahren sehr viel komplexer geworden. Mit unserer Erfahrung werden wir hier agieren und unsere Strukturen, z. B. im Qualitätsmanagement nach und nach umsetzen. So machte es für beide Verhandlungspartner einen Sinn, die Entscheidung für eine Übernahme zu treffen“, begründet Peter den Entschluss des ASB.

Wie bisher soll das Marie-Behre Haus mit insgesamt 50 Plätzen im vollstationären Bereich für Menschen ab 65 Jahren und zehn Plätze im betreuten Wohnen in den Sozialraum und die Nachbarschaft eingebunden werden. „Für uns steht im Vordergrund, dass sich die Bewohner weiterhin wohl fühlen“, beschreibt Peter die aktuelle Situation. Es wird daher einen langsamen Übergang geben, auch wenn Kapazitäten für ein erweitertes Angebot vorhanden sind. Lediglich die bisher acht Plätze in der Tagespflege sollen nach einem Umbau auf 12 aufgestockt werden.
Das Marie-Behre Altenhilfezentrum befindet sich rund 15 Kilometer südlich von Kassel in Baunatal-Guntershausen und hat genau dort eine lange Geschichte. Bereits vor genau 120 Jahren, im Jahr 1899 kam es in den Besitz des Kurhessischen Diakonissenhauses. Namensgeberin war die damalige Oberin Marie Behre.
Der Verbund der ASB Wohnen und Pflege GmbH ist ein modernes, leistungsstarkes und dynamisch wachsendes Sozialunternehmen an acht Standorten in Nord- und Südhessen. Das Dienstleistungsangebot reicht von vollstationärer Altenhilfe, Tagespflege, ambulant betreuten Wohngemeinschaften bis hin zur Unterstützung von Menschen mit chronisch psychischer Erkrankung und/­oder Behinderungen. In Baunatal besteht bereits ein Angebot zur Hilfen zur Erziehung im Marie-Calm Haus.

Die GSE in Erzhausen bietet zum 1.1.2021 eine barrierearme 2,5 Zimmer-Wohnung (ca. 85 qm) in Erzhausen an.

Kontakt:
Andrea Roth, Fon 06150 1703-200